MASCHINEN

 

Analoge Maschinen sind Maschinen, die durch Hebelwirkung oder Schraubengänge die Perfektion der Hand des Uhrmachers verstärken können. So kann eine Drehung um drei Grad auf einer relativ großen Kurbel bei einem Stichel einer Bewegung von einem Viertel eines Hundertstel Millimeters entsprechen, was etwa einem Vierundzwanzigstel des Durchmessers eines Haares entspricht.

Analoge Maschinen, die mehr als hundert Jahre alt sind, werden manchmal noch heute verwendet und behalten ihre hohe Präzision. Oft werden sie sogar noch von Hand bedient und haben keinen Motor.

DIE DREHBANK

Die Drehbank ist ein Werkzeug, das ein wenig wie eine Bohrmaschine aussieht, aber fest und horizontal positioniert ist.

DIE FRAESMASCHINE

Eine Fraesmaschine funktioniert wie ein Drehbank, hat aber zusätzlich eine oder mehrere Achsen.

STANZPRESSEN

Stanzpressen ermöglichen das Schneiden, Prägen und Biegen von Materialien (in der Regel Metall) mithilfe einer Matrize und eines Stempels. Stanzpressen können manuell oder hydraulisch betrieben werden. Je nach Konstruktion und gewünschtem Einsatz können hydraulische Pressen automatisiert werden und aufeinanderfolgende Arbeitsgänge durch schrittweises Stanzen durchführen (progressives Stanzen).

DIE BOHRMASCHINE

In der Uhrmacherei werden hauptsächlich Säulenbohrmaschinen in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungsgraden je nach Verwendungszweck eingesetzt. Neben dem Bohren werden sie häufig auch für Gewindeschneid- oder Dekorationsoperationen verwendet.

DER FESTE MEISSER

Dieser Begriff bezeichnet eine Art von Werkstattdrehmaschinen, die manuell betrieben werden und besonders geschätzt werden, um die Konturen und Vertiefungen der Brücken und Platinen zu bearbeiten.

DIE GUILLÖCHIERMASCHINE

Es handelt sich um eine manuell betriebene Maschine, die dazu dient, konzentrische geometrische Muster zu gravieren. Der Meißel wird durch eine Kombination von Nocken geführt, die der Guillochierer kombiniert, um das Gravurmuster zu definieren. Historisch gesehen ist das Guillochieren eine Dekoration, die hauptsächlich auf den Böden der Gehäuse sowie auf den Zifferblättern angewendet wird.

DER DREHAUTOMAT

Der Drehautomat ist eine automatische Drehmaschine. Sie tauchte zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf, und ihre Automatisierung wurde damals mechanisch durch Nockensysteme gesteuert. Seit 1980 ermöglichen Elektronik und Informatik die digitale Steuerung von Dekolletiermaschinen auf völlig autonome Weise.

DIE BEARBEITUNGSZENTREN

Es handelt sich um eine große Familie von Maschinen, die in der Lage sind, eine definierte Sequenz von Bearbeitungsoperationen autonom unter Verwendung unterschiedlicher Werkzeuge auszuführen. Die Bearbeitungszentren erschienen in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen der Informatik und sind daher Maschinen mit numerischer Steuerung (CNC = Computerized Numerical Control).

DIE DRAHT-EDM-MASCHINE (ELEKTROEROSION)

Es handelt sich um eine Maschine zum Schneiden von Profilen (Konturen) von Bauteilen. Die Draht-Elektroerosionsmaschine schneidet elektrisch leitende Materialien, indem sie das Material durch einen kontrollierten Lichtbogen verbrennt. Sie wird geschätzt für das Schneiden von komplexen Profilen, feinen und spröden Bauteilen (Federn) sowie für Kleinserien wie Prototypen. Nur elektrisch leitende Materialien sind für diese Technologie geeignet.

DIE KLAMMERDREHBANK

Ein Klammerdrehbank ist ein alte Drehbank, der von Hand bedient wird. Er wird noch immer häufig in der Restaurierung zur Bearbeitung von Platinen oder Brücken verwendet. Klammerdrehbanken sind oft über 100 Jahre alt, aber immer noch sehr präzise.

LES OUTILS INDIVIDUELS

1. Les tournevis
2. Les tournevis dynamométriques
3. Les brucelles
4. Les limes
5. Les burins

LES MACHINES ANALOGIQUES

1. Les tours
2. Les décoletteuses
3. Les fraiseuses
4. Les perceuses
5. Les guillocheuses
6. Les burins fixes

LES MACHINES NUMERIQUES

1. Les CNC
2. Les machines à électroérosion